Der Starfotograf Jürgen Sendel besitzt Kultstatus bei den prominenten Persönlichkeiten dieser Welt. Beim White Turf wird er geliebt wie ein Familienmitglied.
Starfotograf
Dank seiner feinsinnigen Art gehört Jürgen Sendel längst zum Inner Circle der White Turf Familie. «Die wichtigste Motivation für mich als Fotograf ist es, den Menschen durch Erinnerungen die Freude zu vermitteln, die ich selbst zum Zeitpunkt der Aufnahmen habe», beschreibt er sein Erfolgsgeheimnis.
Für gewöhnlich bewegt sich Sendel dafür auf internationalem Parkett; auf dem zugefrorenen St. Moritzersee hält der in Berlin ansässige Fotograf das bunte gesellschaftliche Leben beim White Turf fest. Denn nicht nur die edlen Rennpferde, sondern auch die Besitzer, Trainer und Jockeys, viele Einheimische und Feriengäste sowie zahlreiche prominente Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft prägen und geniessen das einmalige Ambiente der Internationalen Pferderennen von St. Moritz. Promis im allgemeinen Sinne sind für Sendel keine lohnenswerten Motive – ganz anders die Persönlichkeiten, die er am White Turf beispielsweise im VIP-Zelt antrifft: «Das sind Menschen, die gesellschaftlich und wirtschaftlich etwas bewegen.»
Seinen White Turf Aufenthalt mit einem Besuch im VIP-Zelt zu krönen, hält der Starfotograf für ausgesprochen empfehlenswert: «Der ganz spezielle Flair des White Turf ist hier auf besondere Weise zu erleben.» Jedes Detail stimme. Das elegante, aber ungezwungene Ambiente, geprägt von den drei White Turf Hauptsponsoren, CREDIT SUISSE, BMW (Schweiz) AG und LONGINES, werde durch das erlesene Catering- und Getränkeangebot sowie durch die attraktive, unaufdringliche Präsentation etwa von exklusiven Uhren und Mode abgerundet. «Die Gäste im VIP-Bereich sind unter sich, gleichzeitig aber auch mittendrin im Renngeschehen», bringt es Sendel auf den Punkt.
Trotz seines stets übervollen Terminkalenders hält der gefragte Fotograf insbesondere den dritten White Turf Rennsonntag immer frei von anderweitigen Verpflichtungen: «Der White Turf ist für mich der wichtigste gesellschaftliche Höhepunkt im Jahr.» Auch privat fühlt er sich dem Anlass inzwischen sehr verbunden: «Wenn ich, wie so oft, in Berlin vom White Turf berichte, muss ich immer Fotos zeigen. Nun lassen sich das auch Freunde von mir nicht entgehen, für die ich inzwischen bereits im September hier die Unterkünfte buche», erzählt er schmunzelnd.